Ein Praktikum machen

Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche und willst deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen, weißt aber noch nicht genau, was du mal werden möchtest? Dann können ein Praktikum, eine Einstiegsqualifizierung oder eine Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) im Rahmen der Unterstützen Beschäftigung (UB) genau das Richtige für dich sein! Im Folgenden erklären wir dir, was die Unterschiede sind und welche Voraussetzungen du erfüllen musst.

KI-generiertes Bild: ein Mädchen arbeitet mit einer Handwerkerin in einer Werkstatt Das Bild wurde von einer KI erstellt. KI-generiertes Bild: ein Mädchen arbeitet mit einer Handwerkerin in einer Werkstatt Das Bild wurde von einer KI erstellt.

Einstiegsqualifizierung (EQ) / Praktikum

Du möchtest dich in der Berufswelt austesten, neue Tätigkeiten ausprobieren und Betriebe kennen lernen? Dann kann ein Praktikum oder eine Einstiegsqualifizierung für dich die richtige Wahl sein!
Mit einem Praktikum kannst du schon während der Schulferien oder nach deinem Schulabschluss herausfinden, ob dein Traumberuf zu deinen Vorstellungen passt.
Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) ist eine Sonderform des Praktikums, durch die du eine nachfolgende Ausbildung verkürzen kannst.

Du willst es ganz genau wissen?

Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) im Rahmen der Unterstützten Beschäftigung (UB)

Du kannst aufgrund deiner Behinderung oder Beeinträchtigung keine reguläre Berufsausbildung absolvieren, möchtest aber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß fassen? Durch personelle Unterstützung und Einarbeitung könnte die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aber gelingen? Dann ist eine Individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen der Unterstützen Beschäftigung genau das Richtige für dich!

Die Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) und Unterstützte Beschäftigung (UB) sind aufeinander aufbauende Angebote für schwerbehinderte Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Diese Maßnahme soll Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen durch Anleitung, Erprobung und Begleitung die Chance geben, auch ohne Berufsabschluss den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu bekommen und stellt somit eine Alternative zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) dar.