Bei der betrieblichen Ausbildung lernst du einen staatlich anerkannten Beruf.
Die betriebliche Ausbildung ist in über 300 Berufen möglich.
Die betriebliche Ausbildung heißt auch duale Ausbildung,
weil sie an zwei Orten stattfindet:
- im Ausbildungs-Betrieb
- Und in der Berufs-Schule
In der Ausbildung bekommst du Geld von deinem Ausbildungs-Betrieb.
Das Geld heißt Ausbildungs-Vergütung.
Bei der betrieblichen Ausbildung lernt man einen staatlich anerkannten Beruf.
Die betriebliche Ausbildung ist in über 300 Berufen möglich.
Die betriebliche Ausbildung heißt auch duale Ausbildung,
weil sie an zwei Orten stattfindet:
- Im Ausbildungs-Betrieb
- Und in der Berufs-Schule.
Meistens ist es so:
Du arbeitest 3 Tage im Ausbildungs-Betrieb.
Die anderen 2 Tage in der Woche gehst du in die Berufs-Schule.
Manchmal gibt es auch Block-Unterricht in der Berufs-Schule.
Das bedeutet:
Du gehst einen Monat lang nur in die Berufs-Schule.
Und dann lernst du mehrere Monate nur im Betrieb.
In der Berufs-Schule hast du Unterricht,
der für den Beruf wichtig ist.
Dort erwirbst du nämlich genau die theoretischen Kenntnisse,
die du für deinen Beruf brauchst.
Außerdem erweiterst du in der Berufs-Schule deine Allgemein-Bildung.
Im Ausbildungs-Betrieb lernst du den praktischen Teil von dem Beruf.
Jeder kann eine betriebliche Ausbildung machen.
Du brauchst keinen besonderen Schul-Abschluss.
Oft wünschen die Betriebe aber einen Haupt-Schul-Abschluss.
Die Dauer der Ausbildung kann unterschiedlich sein.
Das kann zum Beispiel bedeuten, dass die Ausbildung:
- 2 Jahre dauert
- 3 Jahre dauert
- Oder sogar 3 Jahre und 6 Monate dauert.
In der Ausbildung bekommst du Geld von deinem Ausbildungs-Betrieb.
Das Geld heißt Ausbildungs-Vergütung.
In der Ausbildung bist du
sozial-versichert.
Am Ende der Ausbildung musst du eine Abschluss-Prüfung machen.
Wenn du die Prüfung bestehst,
hast du einen anerkannten Berufs-Abschluss.
Manchmal ist es schwer,
einen Ausbildungs-Platz zu finden.
Dann hilft die
Agentur für Arbeit.
Sie versucht einen passenden Ausbildungs-Platz zu finden.
Jugendliche mit Behinderungen können bei der Ausbildung unterstützt werden.
Sie können einen Nachteils-Ausgleich bekommen.
Ein Nachteils-Ausgleich kann sein:
- Mehr Zeit in Prüfungen
- Prüfungen allein und nicht mit anderen zusammen
- Besondere Hilfen (zum Beispiel eine größere Schrift bei den Prüfungs-Fragen)