Forschungsprojekt
Beschreibung / Inhalte
Während die Erhaltung der Abstinenz als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Wiedereingliederung ins Erwerbsleben nach wie vor eine zentrale Rolle spielt, gewinnt die Hilfestellung zur Erlangung eines Arbeitsplatzes immer größere Bedeutung. Demnach werden die Versicherten in zweierlei Hinsicht unterstützt. Zum Einen wird durch die regelmäßige Bestimmung der aktuellen Leberwerte und die Aufnahme einer psychosozialen Betreuung dem Versicherten ein Hilfesystem zur Seite gestellt. Zum Anderen werden die Versicherten bei der Suche nach einem Arbeitsplatz unterstützt und motiviert. Hierbei handelt es sich um eine Hilfe zur Selbsthilfe. Die Versicherten werden zu eigenständigem Handeln angeregt, wie es als eines der vorrangigen Ziele im SGB IX vorgesehen ist.
Das Fallmanagement fungiert als koordinierende Stelle und ist ständiger Ansprechpartner. In einem Info-Gespräch, welches noch während der Entwöhnungsbehandlung stattfindet, lernen die Versicherten sowohl das Projekt als auch ihre Ansprechpartner persönlich kennen und es wird auf diese Weise der Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt. Die Betreuung beginnt bereits während der Entwöhnungsbehandlung und endet mit der erfolgreichen Wiedereingliederung ins Erwerbsleben.
Projektdaten
Beginn:
01.01.2000
Abschluss:
31.12.2011
ICF-Bezug des Projekts:
- Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt
Projektleitung:
- Kulick, Barbara, Dr.
Mitarbeitende:
- Schutzius, Eva-Maria
Institutionen:
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
Eichendorffstraße 4 - 6
67346 Speyer
Telefon:
06232 17-2701
E-Mail:
eva-maria.schutzius@drv-rlp.de
Homepage:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Rheinla...
Referenznummer:
R/FO125227
Informationsstand: 24.02.2011