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Forschungsprojekt
Projektart: Gefördertes Projekt Modellprojekt
LAUT – Leben Arbeiten und Teilhaben in einer inklusiven Gesellschaft

Beschreibung / Inhalte

Kurzbeschreibung des Projektes:

Für gesundheitlich eingeschränkte Personen aus dem SGB II trifft in der Regel auch das Merkmal Langzeitleistungsbezug zu. LAUT bietet für diese ein modulares Angebot, das von tagesstrukturierender Maßnahme mit Fahrdienst über Arbeitserprobungen im geschützten und betrieblichen Rahmen bis zur Begleitung in die Beschäftigung reicht.

Was ist das Innovative an dem Projekt?

Innovativ erprobt wird dabei auch der Peeransatz: Erfolgreiche „Experten“ auf gleicher Augenhöhe coachen Betroffene. Im Sinne einer Anlaufstelle für alle inklusiven Belange positioniert sich der Projektverbund auch für Arbeitgeber als Experte für Fragen der Beschäftigung eingeschränkter Personenkreise. Wichtiger Baustein ist eine kluge Öffentlichkeitsarbeit.

Zielgruppe:

  • Menschen mit zu erwartenden oder beginnenden Rehabilitationsbedarfen
  • Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
  • Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
  • Personen aus der förderfähigen Zielgruppe mit spezifischer Situation in Bezug auf frühzeitige Intervention und/oder Rehabilitation

Zahl der Teilnehmenden: 500

Förderpolitische Ziele:

Die Erprobung innovativer Leistungen und/oder Maßnahmen, die geeignet sind
  • einer chronischen Erkrankung oder drohenden Behinderung vorzubeugen
  • die Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen
  • einer drohenden (Teil-)Erwerbsminderung entgegenzuwirken
  • die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern

Themen des Modellprojektes:

  • Zusammenarbeit der Akteure
  • individualisierte Bedarfsorientierung/Leistungserbringung
  • frühzeitige Intervention
  • Nachsorge und Teilhabe

Projektdaten

Beginn:

01.11.2019


Abschluss:

31.10.2024


Fördernummer:

661Z0852K1

Kostenträger:

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS); Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ (erster Förderaufruf)

ICF-Bezug des Projekts:

  • Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Belzner, Tanja, Diplom Betriebswirtin

Institutionen:

GGFA AöR / Jobcenter Erlangen
Nürnberger Straße 35
91052 Erlangen
Telefon: 09131-9200-2150 E-Mail: laut-projektleitung@ggfa.de
Homepage: https://www.laut-inklusion.de

Jobcenter Erlangen-Höchstadt, Soziale Betriebe der Laufer Mühle, Wabe Erlangen, ACCESS, Regnitz-Werkstätten, IFES, WAB Kosbach, Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt

LAUT - Living Working and Participating in an Inclusive Society

Brief description of the project:
As a rule, people with health problems who are covered by SGB II also receive long-term benefits. LAUT offers them a modular program that ranges from day-structuring measures with a driving service to work trials in a protected and company setting to support in employment.

What is innovative about the project?
The peer approach is also tried out in an innovative way: successful "experts" coach those affected on an equal footing. In the sense of a contact point for all inclusive concerns, the project network also positions itself as an expert for employers on issues relating to the employment of people with disabilities. An important component is clever public relations work.

Target group:
- People with expected or incipient rehabilitation needs
- People with mental impairments
- People with dependency disorders
- People from the eligible target group with specific situation regarding early intervention and/or rehabilitation

Number of participants: 500

Funding policy objectives:
To test innovative services and/or measures that are suitable
- to prevent a chronic illness or impending disability
- to maintain or restore earning capacity
- to counteract an impending (partial) reduction in earning capacity
- to improve social and job participation

Topics of the model project:
- Cooperation between agents
- individualized needs orientation/service provision
- early intervention
- aftercare and participation

This text was automatically translated by DeepL.

Referenznummer:

R/FO125930


Informationsstand: 09.04.2020