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Forschungsprojekt
Projektart: Gefördertes Projekt Transnationales Projekt Modellprojekt
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Beschreibung / Inhalte

Systemischer Projektansatz für Schulabgänger/innen von Förderschulen und Absolventen des BVJ sowie Absolventen anderer Schulen nach Erfüllung der Berufsschulpflicht ohne Ausbildung, welche aufgrund von Behinderung verminderte Ausbildungschancen besitzen. Die Teilnehmer/innen kommen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt aus den Kreisen Mansfeld-Südharz, Burgenlandkreis, Saalekreis und der Stadt Halle (Saale). Im Projektverlauf soll schon in den Förder- und Berufsschulen auf das Projekt vorbereitet werden. In einer umfassenden Vorbereitungsphase sollen die Jugendlichen im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf das Auslandspraktikum bereits Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern beziehungsweise Ausbildungsbetrieben bekommen und dabei unterstützt werden. Zusätzlich lernen sie Selbstverantwortung, Selbstbestimmung und die Organisation eigener Tagesstrukturen. Gleichzeitig sollen Arbeitgeber im Umgang mit besonderen Jugendlichen unterstützt und die Mitarbeiter sensibilisiert werden, um Barrieren möglichst schon im Vorfeld eines optionalen Vertragsverhältnisses abzubauen. Im Ausland soll auf die, in der Vorbereitungsphase erworbenen Kenntnisse aufgebaut und in Praktikumsbetrieben mit ähnlicher Ausrichtung wie in Deutschland das Wissen beziehungsweise die Fertigkeiten erweitert werden. Eine intensive Kooperation mit Behindertenverbänden, Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Berufsbildenden Schulen und Förderschulen sowie mit Kammern und Verbänden in einem Netzwerk ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektumsetzung. Ziel ist die Vermittlung der Jugendlichen in wohnortnahe Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisse.

Das Interesse an den Ergebnissen und Erfahrungen ist sehr groß und wird zu Expertenbesuchen der ausländischen Kooperationspartner PROBENS aus Barcelona (Spanien) und ECA und SZOSZE aus Pecz (Ungarn) sowie den dort zuständigen Behörden in Deutschland führen. Im Gegenzug werden unsere nationalen Partner sowohl die Praktikumsstellen im Ausland besuchen, als mit den regionalen Vertretern für Jugend- und Arbeitsmarkt zusammentreffen, um die unterschiedlichen Herangehensweisen im europäischen Raum als Bereicherung für die eigene Arbeit kennen zu lernen.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Homepage IdA - Integration durch Austausch, http://www.ida.de

Projektdaten

Beginn:

01.04.2011


Abschluss:

30.06.2014


Kostenträger:

  • Bundesministerium für Arbeit uns Soziales (BMAS)
  • Europäischer Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Schütz, Heiko

Institutionen:

Verein zur sozialen und beruflichen Integration
Herr Heiko Schütz
Gotthardstr. 4a
06217 Merseburg
Sachsen-Anhalt
Telefon: 03461 441326 E-Mail: heiko.schuetz@vsbi-online.de
Homepage: https://vsbi.eu
Homepage: https://ida.sport-iat.de/

Nationale Partner:

Agentur für Arbeit Sangerhausen
Kreisbehindertenverband Eisleben
Jobcenter Mansfeld-Südharz, Halle (Saale)
Levana Förderschule für geistig Behinderte
Berufsbildende Schule Sangerhausen
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Sachsen-Anhalt
IHK Halle Dessau

Transnationale Partner:

PROBENS aus Barcelona, Spanien
ECA, Pecz, Ungarn
SZOSZE, Pecz, Ungarn

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Systemic project approach for school leavers from special schools and graduates of the BVJ as well as graduates of other schools who have completed compulsory vocational schooling without vocational training and who have reduced chances of vocational training due to a disability. The participants come from southern Saxony-Anhalt from the districts of Mansfeld-Südharz, Burgenlandkreis, Saalekreis and the city of Halle (Saale). In the course of the project, preparation for the project is already to take place in the remedial and vocational schools. In a comprehensive preparatory phase, the young people are to get in touch with potential employers or training companies in connection with the preparation for the internship abroad and receive support in doing so. In addition, they learn self-responsibility, self-determination and the organization of their own daily structures. At the same time, employers should be supported in dealing with special young people and employees should be sensitized to break down barriers as early as possible in the run-up to an optional contractual relationship. Abroad, the knowledge acquired in the preparatory phase is to be built upon and knowledge or skills expanded in internship companies with a similar orientation as in Germany. Intensive cooperation with associations for the disabled, employment agencies, job centers, vocational schools and special schools as well as with chambers and associations in a network is a prerequisite for successful project implementation. The aim is to place the young people in vocational training or jobs close to home.

There is a great deal of interest in the results and experience gained and this will lead to expert visits to Germany by the foreign cooperation partners PROBENS from Barcelona (Spain) and ECA and SZOSZE from Pecz (Hungary) and the authorities responsible there. In return, our national partners will both visit the internship sites abroad and meet with the regional representatives for youth and labor market to learn about the different approaches in the European area as an enrichment for their own work.

Source: Federal Ministry of Labor and Social Affairs, Homepage IdA - Integration through Exchange, http://www.ida.de

This text was automatically translated by DeepL.

Referenznummer:

R/FO125386


Informationsstand: 14.04.2020