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Übergang Schule-Beruf – Baden-Württemberg

Hier findest du Informationen, Unterrichtsmaterialien und Projekte zu den Schwerpunktthemen Berufsorientierung und Übergang Schule-Beruf von jungen Menschen mit Behinderungen.

Portale, Links und Praxismaterialien:

Seit dem Schuljahr 2010/2011 wird die Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen an allen baden-württembergischen Werkreal- und Hauptschulen sowie an Förderschulen verbindlich in den siebten Klassenstufen durchgeführt.

Mit der Kompetenzanalyse Profil AC sollen die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler erfasst und deren Stärken wahrgenommen werden. Weiterhin sollen sowohl Ansatzpunkte zur Erstellung individueller Förderangebote erkannt als auch Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern in den Lernprozess eingebunden werden. Die Aufgaben der Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen berücksichtigen alle Kompetenzbereiche, die für die berufliche Handlungskompetenz und für die damit verbundene berufliche Integration relevant sind.

In Baden-Württemberg wurde Ende 2013 ein Eckpunktepapier zur Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf verabschiedet. Ziel ist es, mehr Jugendlichen den direkten Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen, schwächere Jugendliche bei diesem Übergang so gut wie möglich zu unterstützen und den Übergangsbereich zu reduzieren und zu optimieren. Ein wichtiger Baustein der neuen Konzeption ist eine intensive und systematische Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen.

Diese Seite bietet Downloads, Materialien und Rahmenvereinbarung.

Das Portal planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit hat Informationen und Materialien zusammengestellt, die helfen, die Berufswahl und -orientierung im Unterricht zu thematisieren. 

Der Qualipass hält Praxiserfahrungen und Kompetenzen fest, die durch ehrenamtliches Engagement in der Schule, in Vereinen, im Gemeinwesen oder in Projekten, durch Kurse, Auslandsaufenthalte, Praktika oder berufliche Weiterbildungsangebote erworben wurden.

Jugendliche und Erwachsene können den Qualipass nutzen zur Dokumentation ihrer Bildungsbiografie. Für viele Schulen ist der Qualipass ein wichtiges Instrument zur Berufsorientierung.

Initiativen und Projekte:

Ziel des Ausbildungsbündnis in Baden-Württemberg ist es mehr Jugendlichen den direkten Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen, schwächere Jugendliche bei diesem Übergang so gut wie möglich zu unterstützen und den Übergangsbereich zu optimieren. Ende 2013 wurde dazu ein Eckpunktepapier zur Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf in Baden-Württemberg verabschiedet.

Bestandteil ist auch eine Neukonzeption der Berufsorientierung.

AVdual ist ein Baustein der Konzeption für die Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Jugendliche, die im Anschluss an den Besuch der allgemeinbildenden Schule noch Förderbedarf haben, werden über eine duale Ausbildungsvorbereitung zu einer Ausbildung geführt.

Durch intensive Einbindung eines Betriebspraktikums lernen die Schülerinnen und Schüler von Anfang an die betriebliche Realität kennen und bekommen so eine bessere Vorstellung von ihren beruflichen Interessen und Möglichkeiten.

Durch das Praktikum werden sie motiviert, Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen und verbessern dadurch ihre Chance auf einen Ausbildungsplatz.

In den meisten Bundesländern bieten verschiedene Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie Landwirtschaftskammern Inklusionsberatung an. Dazu gehört in der Regel die Beratung für Betriebe zu den Themen Ausbildung, Praktikum und Übergang in den Beruf von jungen Menschen mit Behinderungen.

KoBV ist eine Variante der dualen Ausbildung. Sie bündelt bisher getrennte und nacheinander ablaufende Angebote der schulischen und beruflichen Bildung von Arbeitsagenturen, Integrationsfachdiensten, Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (Förderschulen) und Werkstätten für behinderte Menschen. Deren Leistungen werden nun parallel – also nebeneinander – erbracht.

Teilnehmen können Absolventen und Absolventinnen aus der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) und aus den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt Lernen, die aufgrund ihrer Behinderung eine besondere Förderung benötigen, um berufliche Bildungsziele zu erreichen.