Um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, befasst sich die Ergonomie insbesondere mit dem individuellen Gesundheitsschutz, der zum einen eine menschengerechte Arbeitsgestaltung und zum anderen den Schutz der Psyche umfasst. Ein Arbeitsplatz ist demnach dann ergonomisch, wenn er keine Gesundheitsgefahren verursacht und ein angenehmes Arbeiten ermöglicht.
Die eher klassisch ausgerichtete Ergonomie befasst sich vor allem mit der Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen und auf die hierbei eingesetzten Arbeitsmittel, die Arbeitsumgebung sowie die optimale Anordnung der Arbeitsmittel. Alle Komponenten eines Arbeitsplatzes von der Arbeitsumgebung (Platzbedarf, Klima, Licht usw.) über die eingesetzte Hardware (Computer, Bildschirm, Tastatur usw.) bis hin zum Mobiliar (Tisch, Stuhl usw.) einschließlich der Arbeitsabläufe werden bei der ergonomischen Gestaltung eines Arbeitsplatzes berücksichtigt.