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Lexikon zur beruflichen Teilhabe
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Angaben zum Forschungsprojekt
Verbleibstudie der von den Integrationsfachdiensten in Westfalen-Lippe von 1994 bis 1997 auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelten schwerbehinderten Menschen mit Lernschwierigkeiten
In den Jahren 1994/95 wurden vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) - Hauptfürsorgestelle - sieben Integrationsfachdienste (IFD) für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen eingerichtet. Von diesen Fachdiensten konnten im Zeitraum 1994-1997 141 Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden.
Die 'Verbleibstudie' - als Folgeprojekt des Projekts 'Integration' - hat den Auftrag, die Eingliederungs- und Berufsverläufe dieser Personen zu ermitteln. Zu diesem Zweck sollen auch die Gründe für Abbrüche und Kündigungen eruiert werden. Außerdem soll die Situation am Arbeitsplatz hinsichtlich der Bewältigung der Arbeitsaufgaben und der sozialen Integration im Betrieb untersucht werden.
Die Erhebung wurde als Vollerhebung geplant. Im weiteren sollen durch eine statistische Verarbeitung des erhobenen Datenmaterials die Bedingungen für den Verbleib am erstplatzierten Arbeitsplatz, für den Wechsel des Arbeitsplatzes sowie Bedingungen der betrieblichen Integration etc. untersucht werden.
Die 'Verbleibstudie' - als Folgeprojekt des Projekts 'Integration' - hat den Auftrag, die Eingliederungs- und Berufsverläufe dieser Personen zu ermitteln. Zu diesem Zweck sollen auch die Gründe für Abbrüche und Kündigungen eruiert werden. Außerdem soll die Situation am Arbeitsplatz hinsichtlich der Bewältigung der Arbeitsaufgaben und der sozialen Integration im Betrieb untersucht werden.
Die Erhebung wurde als Vollerhebung geplant. Im weiteren sollen durch eine statistische Verarbeitung des erhobenen Datenmaterials die Bedingungen für den Verbleib am erstplatzierten Arbeitsplatz, für den Wechsel des Arbeitsplatzes sowie Bedingungen der betrieblichen Integration etc. untersucht werden.
Ergebnisse:
Von ehemals 141 Vermittelten konnten 125 (88,7%) befragt werden:
Des weiteren werden in der Studie folgende Faktoren untersucht, die den Verblieb am Arbeitsplatz beeinflussen: Geschlecht, Behinderungsgrad, Voll-/Teilzeit, Ausbildung, Betriebsgröße, Tätigkeit, Unterstützung, Gründe für die Beendigung, Lohnkostenzuschuss, Verhältnis zu Kollegen, Kündigungsgründe und soziale Situation.
Flankierend wurde eine Befragung von zwölf Betrieben durchgeführt, die am Projekt beteiligt waren.
- 66% sind in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert
- 14,4% arbeiten in einer WfbM
- 16% sind arbeitslos
- 3% sind erwerbsunfähig
- 40,8% der Berufstätigen arbeiten noch im erstvermittelten Betrieb.
Des weiteren werden in der Studie folgende Faktoren untersucht, die den Verblieb am Arbeitsplatz beeinflussen: Geschlecht, Behinderungsgrad, Voll-/Teilzeit, Ausbildung, Betriebsgröße, Tätigkeit, Unterstützung, Gründe für die Beendigung, Lohnkostenzuschuss, Verhältnis zu Kollegen, Kündigungsgründe und soziale Situation.
Flankierend wurde eine Befragung von zwölf Betrieben durchgeführt, die am Projekt beteiligt waren.
Beginn:
15.12.2003
Abschluss:
30.06.2005
Art:
Gefördertes Projekt / Studie
Kostenträger:
Inklusionsamt Westfalen (vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
Weitere Informationen
Referenznummer:
R/FO3154
Informationsstand: 14.04.2020