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Bibliographische Angaben zur Publikation
Statt Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen: Recht auf Ausbildung und Förderung
Anforderungen an eine Reform des beruflichen Ubergangssystems
Autor/in:
Räder, Evelyn; Ahrens, Frank
Herausgeber/in:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Quelle:
Soziale Sicherheit, 2011, 60. Jahrgang (Heft 1), Seite 14-23, Frankfurt am Main: AiB, ISSN: 0490-1630
Jahr:
2011
Abstract:
Allein im letzten Jahr haben geschätzte 66.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen und 106.000 keinen Ausbildungsplatz gefunden. Viel zu viele SchulabgängerInnen befinden sich mangels Ausbildungsplatz in einem so genannten beruflichen Übergangssystem zwischen Schule, Ausbildung und Beruf.
Sie nehmen an Maßnahmen teil, die ihnen weder einen qualifizierten Abschluss bringen noch bei einer gegebenenfalls nachfolgenden Berufsausbildung angerechnet werden. Oft erschwert die Teilnahme an solchen Maßnahmen sogar den Zugang zum dualen Bildungssystem und zum ersten Arbeitsmarkt. Dabei soll doch eigentlich kein Jugendlicher von der Schule in die Ausbildungslosigkeit oder Arbeitslosigkeit gehen und kostbare Lebenszeit in sinnlosen Warteschleifen verbringen.
In dem Artikel wird zunächst ein Überblick über das verworrene und kaum noch überschaubare Übergangssystem gegeben. Es werden die Defizite, aber auch einige positive Initiativen beschrieben und schließlich werden Vorschläge für eine notwendige Reform der Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf gemacht.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
Soziale Sicherheit - Zeitschrift für Arbeit und Soziales
Homepage: https://www.bund-verlag.de/zeitschriften/soziale-sicherheit/
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Referenznummer:
R/ZS0172/8659
Informationsstand: 05.04.2011